Einleitung

Beim Umzug auf`s Land musste der fast fertig restaurierte NSU-Sportprinz natürlich auch mit.

Nach Abschluss der Renovierungen an der „neuen“ Immobilie war mir irgendwie die Lust am weiteren Restaurieren des NSU abhanden gekommen. Ein Traktor wäre vielleicht passender.

Anfänglichen "Bremsversuchen“ des „Finanzministeriums“ wurde auf diplomatischem Wege begegnet.

Der ausgehandelte Kompromiss war: Der Sportprinz muss weg, erst dann kann ein Traktor auf den Hof. Einen Käufer für den Sportprinz zu finden, war schwieriger als zunächst angenommen. Schliesslich fand sich doch noch ein Käufer in Italien.

Ein Inserat im Landwirtschaftlichen Wochenblatt brachte den Erfolg bei der Suche nach einem Traktor. Dass es ein Eicher Puma sein sollte, wurde bereits vorher entschieden. Ein freundlicher Herr in der Nähe von Sinsheim bot mir 2 Traktoren zur Auswahl an. Also nichts wie hin und die Schlepper besichtigen.

Diese hatten sich –jeder für sich- in einer anderen Ecke des Hofes versteckt.

Nachdem die Landmaschinentechnik nun gar nicht mein Fachgebiet ist, stand ich zunächst etwas ratlos vor den „Prachtstücken“. Ich habe mich dann einfach für den optisch besseren Traktor entschieden.

Wochen später –der Sportprinz musste ja erst noch verkauft werden- bin ich dann mit Rainer und einem gemieteten Autoanhänger wieder nach Sinsheim gefahren, um meinen Puma abzuholen. Ohne einen guten Freund geht halt nichts. Danke nochmals an dieser Stelle!!

 Das Verladen war nicht ganz problemlos. Der Kleine war ja ein  Schmalspurtraktor und wollte nicht auf die Ladefläche passen.  Mit  einigen Tricks hat`s dann aber doch noch geklappt. Zuhause  angekommen wurde dann eine erste Bestandsaufnahme  gemacht.  Der Motor lief ja. Also sollte sich die Restauration in  der  Hauptsache  auf die Optik konzentrieren.

 Was da alles auf mich zu kam, ist unter Restauration  nachzulesen.